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Vision

Vision

Ausgangslage

Die Bedarfe der Gesellschaft nehmen stetig zu. Dazu gehören unserer Meinung nach die noch nicht wirklich einschätzbaren Langzeitfolgen der Corona-Zeit, gesellschaftliche Herausforderungen wie z.B. Rassismus, Mobbing oder Alkoholsucht, massive Veränderungen in der zukünftigen Arbeitswelt durch die Industrialisierung 4.0 sowie das Thema Demokratie, welches an Schulen, wenn überhaupt nur theoretisch behandelt wird und nicht Teil der Schullebens ist. All dies sind Herausforderungen, welche wir durch unsere unterschiedlichen Arbeitsbereiche angehen. Als erfahrene, dynamische, effiziente, digitale und lernende Organisation sehen wir uns als einen zuverlässigen und starken Partner.

Wir glauben, dass gerade junge Menschen die notwendige Energie besitzen und über ausreichende Ressourcen verfügen, um sich für Ihre Werte und für eine freiheitliche demokratische Grundordnung einzusetzen.

Was wir uns wünschen

Wir möchten unseren Teil dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche ihre Potenziale entdecken und diese weiterentwickeln. Die Entfaltung der Potenziale ist eine wertvolle Unterstützung für das spätere Berufsleben und das Leben in der Gesellschaft. Es ist wichtig, dass Demokratiebildung nicht nur theoretisch erfolgt, sondern auch im Alltag gelebt wird. Dabei wäre es wünschenswert, die Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen zu erhöhen. Die Resilienz muss gesteigert werden, um möglichst unbeschadet durch Krisen zu gelangen. Zudem möchten wir, dass die Belange und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ernst genommen werden. Wir denken auch, dass ein positives Menschenbild wesentlich ist.

Das von der DeGeDe entwickelte Madgeburger Manifest entfaltet in 10 Punkten, warum demokratiepädagogische Aktivitäten in Deutschland engagiert vorangebracht werden müssen. Diese gesellschaftlich erstrebenswerte Vision setzen wir in unserer täglichen Arbeit um.

Was gemacht werden muss

Wir fordern verpflichtende Demokratie-Standards und verpflichtende Klassenräte an Schulen.
Ein verpflichtender Ganztag an allen Schulen würde die soziale Chancengleichheit fördern.
Es sind mehr finanzielle Mittel im sozialen Bereich notwendig.
Rassismus ist als Rassismus zu werten, um diesem gezielt entgegenwirken zu können.
Zudem sollte das Wahlalter auf 16 Jahre gesetzt werden.
Programme für Kinder zur Aufklärung über Kinderrechte und Programme der Erinnerungskultur für Jugendliche müssen an Schulen verpflichtend sein.
Auf die Warteliste setzen lassen!